
»Leckeres Frühstück« hier möchte ich einfach mal was zum Thema Frühstück schreiben, weil überall liest man etwas anderes, was zum Frühstück gut oder schlecht ist während einer Diät oder Ernährungsumstellung. Ich habe das mal in 6 Frühstücks-Tipp´s zusammengefasst und spreche nicht nur auch aus eigener Erfahrung sondern kann behaupten, das mein Trainings- & Ernährungsplan bei jedem Funktioniert.
Inhaltsverzeichnis – 6 Tipps – Leckeres Frühstück ✔ Trotz Diät abwechslungsreich frühstücken.
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Leckeres Frühstück – Tipp 1:
Das Frühstück ist nach wie vor die Wichtigste Mahlzeit am Tag, dass vergessen oder unterschätzen viele. Warum ? Bereits in früheren Studien hatten Ernährungswissenschaftler herausgefunden, dass ein proteinreiches, eher fettes Frühstück das Risiko zuzunehmen erhöht. Auch wer die erste Mahlzeit des Tages einfach ausfallen lässt, schadet damit der schlanken Linie. Forscher der Universität Parma und Verona haben zudem herausgefunden, dass ein richtig zusammen gestelltes Frühstück die Verbrennungsprozesse im Körper den ganzen Tag lang positiv beeinflusst und eine erhöhte Peptid YY Ausschüttung das Sättigungshormon im Magen erhöht und dieses bremst die Esslust. Wie ein Frühstück z.B. aussehen kann finden Sie in meinem Ernährungsberater.
Leckeres Frühstück – Tipp 2:
Frühstücken Sie so früh wie möglich nach dem aufstehen. Warum ? Über Nacht leeren sich die Energiespeicher. Früh morgens ist bei Vielen noch kein Hungergefühl vorhanden. Bis zum Vormittag und spätestens bis zum Mittagessen dafür umso mehr. Auch wenn manche morgens keinen Appetit haben und am liebsten ganz auf das Frühstück verzichten würden, ist es doch sinnvoll, wenn auch erst in kleinen schritten zu frühstücken, weil morgens richtig zu essen kann man wieder lernen und kann sogar Spaß machen. Der Stoffwechsel wird angeregt und dem Körper wird es leichter gemacht, Fett zu verbrennen. Der Ofen wird gleich morgens angeheizt – und somit auch der Fettverbrennungsmodus. Frühstücken Sie nicht und ist der Hunger mittags dann riesengroß, werden die zugeführten Kilokalorien sofort in Fettzellen gespeichert. Für den Fall, dass bald wieder eine Durststrecke kommt.
Leckeres Frühstück – Tipp 3:
Kaffee, Tee, Milch, Kakao, Saft oder Wasser zum Frühstück? Im Schlaf verliert Ihr Körper durch Schwitzen und Ausdünstungen ca. 500-600 ml an Flüssigkeit. Damit Sie energievoll und kraftvoll in den neuen Tag starten, gilt es dieses Flüssigkeitsdefizit bereits in der Früh so schnell wie möglich wieder auszugleichen. Planen Sie daher die richtigen Getränke zum Frühstück ein. Anbei stelle ich Ihnen einige Getränke zum Frühstück vor und erkläre die Vor- und Nachteile. Trinken Sie sich fit für den Tag!
»Kaffee« ist das beliebteste Heißgetränk der Deutschen zum Frühstück nach wie vor. Vor allem das im Kaffee enthaltende Koffein bewirkt, dass Sie in der Früh so richtig in die Gänge kommen. Achten Sie allerdings immer darauf, dass es bei 1-3 Tassen bleibt und der Kaffee im Tagesverlauf nicht der Flüssigkeitslieferant Nummer eins ist.
»Tee« ist nach Kaffee auch ein beliebtest Heißgetränk zum Frühstück und Grüner Tee steigert sogar noch die Fettverbrennung, denn er ist nicht nur als Krebsschutz geeignet. Studien an Mäusen haben gezeigt, dass einer der wichtigsten Wirkstoffe in grünem Tee, das Epigallocatechingallat (EGCG) ist, welches hilft schlank zu bleiben, unter anderem auf Grund einer verbesserten Fettverbrennung. Aber Sie können natürlich auch schwarzen Tee trinken. Beide Teesorten stimulieren das Nervensystem nicht so unvermittelt wie Kaffee. Dafür hält die Wirkung des Tee-Koffeins (früher Tein) länger an, als das Koffein im Kaffee und Sie leisten auch mit Tee einen effektiven Beitrag zu Ihrem Wasserhaushalt.
»Milch« ist reich an Calcium und wertvollen Vitaminen. Allerdings hat die Milch zum Frühstück auch seine Schattenseiten. Als Lieferant für den Flüssigkeitsausgleich eher weniger gut geeignet, beinhaltet die Milch einen hohen Anteil an Milchzucker. Milch hat aber auch den Vorteil, dass sie satt macht und man dadurch weniger isst was auch schon in verschiedenen Studien belegt wurde. Genießen Sie daher die nach Möglichkeit fettarme Milch zum Frühstück in Maßen und trinken auch hier noch ein Glas Wasser.
»Kakao« ist nach Kaffee,Tee und Milch eines der beliebtesten Frühstücksgetränke der Deutschen. Vor allem bei Kindern steht der Trink-Kakao hoch im Kurs. 33 Prozent aller Schüler trinken Kakao, nur Milch pur ist noch beliebter. Dabei enthält auch Kakao Koffein. Mit durchschnittlich 10 Milligramm Koffein in einer Tasse Kakao liegt allerdings weit hinter Kaffee (ca. 100 mg) oder schwarzem Tee (ca. 50 mg). Dabei enthält Zartbitterschokolade mehr Koffein als kakaohaltige Getränkepulver. Das Flavanol im Kakao begünstigt den Blutfluss ins Gehirn und erhöht sogar die Konzentrationsfähigkeit, wie die Studie des englischen Gehirn- und Ernährungsforschers Professor David Kennedy beweist. In seinem Experiment löste die Hälfte der Probanden, die eine große Menge heißer Schokolade getrunken hatte, Rechenaufgaben anschließend schneller und genauer als die Testpersonen ohne Kakao im Magen.
Trotz der guten Inhaltsstoffe in der Milch sowie im Kakao, sollte man dennoch bedenken, dass in einem Becher Kakao immerhin 130 Kilokalorien stecken, während die gleiche Menge Kaffee oder Tee nur ca. 2 Kilokalorien enthält. Außerdem enthält Kakaopulver auch viel Zucker. Daher empfiehlt z.B. Stiftung Warentest Zehn- bis Zwölfjährigen nicht mehr als zwei gehäufte Teelöffel Kakao in die Milch zu rühren. Wer diese Vorgaben beachtet, darf sich und natürlich auch seinen Kindern weiterhin ein Becher Kakao zum Frühstück gönnen.
»Wasser« unterstützt richtiges trinken und sorgt für einen ausgeglichenen Flüssigkeitshaushalt im Körper. Falls Ihnen ein Wasser zum Frühstück einfach zu fade ist empfehlen ich, dass Glas Wasser oder Mineralwasser als zweites Getränk mit einzuplanen. Trinken Sie z.B. zu Ihrer Tasse Kaffee, Tee, Saft oder Kakao ein Glas Wasser. So profitieren Sie gleich zweifach – der Kaffee z.B. treibt an und das Wasser bzw.Mineralwasser fördert den Flüssigkeitsausgleich.
»Saft« gehört zu einem guten oder üppigen Frühstück dazu wie Brötchen und Butter dachten Sie ? Nein…nicht unbedingt ! Orangensaft z.B. wäre besser wegzulassen. Dafür gibt es mindestens drei überzeugende Gründe, die mit Säure oder Zucker zu tun haben wie bei vielen anderen Säften im übrigen auch. Orangensaft ist zum Frühstück schlecht verträglich. Er enthält sehr viel Säure, die den Magen belasten kann. Die Folgen aufstoßen: Sodbrennen, Übelkeit und ein Völlegefühl, das über Stunden anhalten kann. Zweitens greift die Säure im Saft den Zahnschmelz an. Und drittens enthält fast jeder Saft z.B. Cranberrysaft, Kirschsaft, Holunderbeer-Saft oder auch Multivitaminsaft reichlich Fruchtzucker was ein zusätzliches Plus an Kilokalorien bedeutet. Deshalb achten Sie darauf, wenn Sie gerne mal ein kleines Glas Saft zum Frühstück trinken möchten, dass er wenig Zucker enthält und Sie zusätzlich noch eine Wasser / Mineralwasser trinken.
Leckeres Frühstück – Tipp 4:
Brötchen zum Frühstück…lecker ! Das stimmt leider aber auch hier ist die richtige Wahl wichtig, ob ich nun ein normales Brötchen, Mehrkorn, Roggen, Toast, Vollkornbrot oder vielleicht doch lieber ein Donut, Bagel oder Croissant esse ist ein gewaltiger unterschied. Hier brauchen Sie eigentlich nur auf eines zu achten alles aus hellem Mehl ist nach Möglichkeit zu meiden alles aus dunklem Mehl zu bevorzugen…FERTIG
Weißbrot, helle Brötchen, Donut usw. also alles aus hellem Mehl ist nur ein kurzfristiger Energielieferant, beim Verzehr von Weißbrot wird schneller Glucose abgebaut, somit beeinflusst es den Insulinspiegel stärker. Nach dem Essen hast du dann auch wieder schneller Hunger! Vollkornbrot, Roggenbrot oder Brötchen und auch Eiweißbrot aus dunklem Mehl enthält sehr viel mehr Ballaststoffe, diese sind eine natürliche Energiebarriere für zu schnellen Glucoseverbrauch. Ballaststoffe brauchen länger bis sie verdaut sind und helfen so auch andere Nährstoffe ausgiebiger aufzunehmen. Dein Insulinspiegel steigt bei Vollkornbrot langsam an und bleibt lange konstant bis er wieder absinkt, dadurch bist du länger gesättigt und hast keine heftigen Insulinreaktion.
Leckeres Frühstück – Tipp 5:
Wurst, Käse oder doch ein süßer Brotaufstrich ? Auch hier gibt es keine eindeutige Antwort sondern muß sagen alles ist erlaubt solange man darauf achtet, was alles drin ist. Wurst z.B. ich kann eine fettige Salami oder auch eine fast fettfreie Geflügelwurst essen und genau so verhält es sich mit dem Käse ob ich nun einen Camembert mit 65% Fett oder einen Körnigen Frischkäse aus Magermilch mit 2% Fett esse ist beides Käse aber jedem ist klar welcher zu bevorzugen ist. Bei einem süßen Brotaufstrich kann man sagen, eine gute Marmelade mit ca. 75% Frucht oder auch Imkerhonig sind in Maßen überhaupt kein Problem und auch wer ab und an mal ein Nutellabrot braucht, muss sich keine Sorgen machen, solange es nicht übertrieben wird und nur gelegentlich vorkommt. Einer meiner Favoriten ist im Übrigen Körniger Frischkäse mit 2% Fett und ein kleiner klacks Marmelade drauf… einfach lecker. Auch hier alle weiteren Tipp´s in meinem Ernährungsberater.
Frühstück – Tipp 6:
Ein deftiges oder auch üppiges Frühstück führt dazu, dass man am Ende des Tages nur viele Kilokalorien zu sich genommen hat. Es gibt den immer wieder angenommenen Automatismus nicht, dass hohe Frühstückskalorien dazu führen, dass wir automatisch danach den Tag über die Kalorienmenge verringern und dadurch besser abnehmen. Es wurde vielmehr in div. Studien beobachtet, dass beim Frühstück die zu sich genommenen Kilokalorien überhaupt nicht richtig eingeschätzt wurden und es passierte, dass einige schon zum Frühstück zwischen 850 und 1400 Kilokalorien intus hatten. Die meisten Menschen mit Gewichtsproblemen sollten also schon beim Frühstück darauf achten, Lebensmittel mit einer geringeren Energiedichte (Kilokaloriengehalt) zu sich zu nehmen und eher was leichtes mit weniger Fett und Kohlenhydrate frühstücken.
Ich freue mich über weitere Anregungen oder Tipp´s zum Thema Frühstück von euch !